Robinson, Christopher Gerald
Der Krieg der Enzyklopädisten Roman
Buch

Sinnsuche in der Kunst- und Jugendszene in den USA vor dem Hintergrund des Irakkriegs.
Mickey und Hal, die sich die "Enzyklopädisten" nennen, Anfang 20 und aus Seattle, starten mit einem gemeinsamen Kunstevent, bei dem sie Mani kennenlernen. Hal geht danach nach Boston, um dort halbherzig zu studieren. Mickey, freiwillig bei der Nationalgarde, wird in den Irakkrieg geschickt. Mani sieht sich als Künstlerin, was sie vor ihren Eltern verheimlicht. Dazu gesellt sich Trivia, die ihren Traum verwirklicht und als unabhängige Journalistin nach Bagdad reist. Sie begegnet dort Mickey und beide geraten in eine schwierige, gefährliche Situation. Hal gibt sein Studium auf und weiß nicht, wie er sich durchschlagen soll. Mani malt weiter und hat allmählich Erfolg. Unterbrochen wird der Roman durch einen stetig wachsenden Wikipedia-Eintrag zum Stichwort "Enzyklopädisten", in dem Mickeys und Hals persönliche Gedanken erscheinen. Alltagsschwierigkeiten, persönliche und gesellschaftliche Probleme, Beziehungskrisen, Kriegsalltag und Überlebensstrategien bilden eine lebendige, erfrischende Mischung US-amerikanischer Gegenwartsmomente um das Jahr 2004. Ein Buch, dem man viele Leser wünscht. Allen Büchereien sehr empfohlen. (Quelle: Bucprofile, Wilfried Funke)


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Personen: Robinson, Christopher Gerald

Rob

Robinson, Christopher Gerald:
¬Der¬ Krieg der Enzyklopädisten : Roman / Christopher Gerald Robinson & Gavin Ford Kovite ; Aus dem Englischen von Nora Matocza & Gerhard Falkner. - München : Berlin Verlag, 2016. - 606 Seiten
Einheitssacht.: ¬The¬ war of the Encyclopaedest
ISBN 978-3-8270-1216-6 Festeinband : EUR 24,00

Zugangsnummer: 2017/0726 - Barcode: 2-3020002-7-00024926-3
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