Am Themse-Ufer nahe Henley-on-Thames wird Rebecca Meredith, Polizistin und Weltklasseruderin, nach einer Trainingseinheit tot aufgefunden. Was wie ein Unfall aussieht, stellt sich bald als Verbrechen heraus. Für Superintendent Duncan Kincaid, frisch verheiratet mit seiner Kollegin Gemma James und kurz vor Beginn einer Eltern(-aus-)zeit, kann der neue Fall nicht diffiziler sein, gibt es doch im Umfeld höchster Polizeikreise nicht verstummende Gerüchte über eine Reihe sexuell bedrängter Frauen, die Ermordete eingeschlossen. Wie stets überzeugt die atmosphärisch dichte Darstellung britischer Lebenswelten mit ihren grossen und kleinen Grausamkeiten. Bis der Krimi so richtig an Fahrt gewinnt, benötigt das Lesepublikum einen längeren Atem und wird umfangreich informiert über elitäre Schulausbildungen, Rudersport der Upper-Class, Snobs, Eliten und frühere Kriminalfälle. Inzwischen sind es 14 Romane, die - trotz nicht immer gleich bleibender Qualität - zu den interessantesten britischen Krimireihen gehören (vgl. zuletzt "Wenn die Wahrheit stirbt", BA 5/10). Nicht nur zur Komplettierung weiterhin breit empfohlen
stellung
[Quelle: GBV]
Personen: Crombie, Deborah
Cro
Crombie, Deborah:
Die stillen Wasser des Todes : Roman / Deborah Crombie; Deutsch von Andreas Jäger. - 4. Auflage, Deutsche erstveröffentlichung. - München : Wilhelm Goldmann Verlag, 2011. - 475 Seiten
Einheitssacht.: No mark upon her
ISBN 978-3-442-47465-3 kartoniert : EUR 5,00
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Buch