Ein einsames Bergdorf wird gespalten durch das Verschwinden zweier Mädchen.
Ana und Lucia, zwei elfjährige Mädchen aus dem einsamen Bergdorf Monteperdido, verschwinden spurlos. Fünf Jahre später taucht Ana wieder auf - als Überlebende eines Autounfalls, bei dem der Fahrer getötet wird. Doch wo ist Lucia? Sara Campos, innerlich zerrissen und keine strahlende Heldin, und Santiago Bain, ihr väterlicher Kollege und Förderer, ermitteln. Schnell ist die Hütte gefunden, in der die Mädchen gefangen waren. Aber Lucia ist nicht dort. Allmählich kommen Anas Erinnerungen zurück. Für die Dorfbewohner ist der Schuldige von Anfang an schnell ausgemacht: Anas Vater Alonso. Dies führt dazu, dass die Polizei auch von Anfang an nur in eine Richtung ermittelt. Plötzlich erscheint Lucia und Santiago wird erschossen. Ab da - etwa in der Mitte des Romans - scheint alles klar zu sein. Jedoch nur vordergründig. Welche Rolle spielt die Bruderschaft der heiligen Maria? Welche Rolle spielt Gaizka, Organisator von Abenteuertouren und kokainsüchtig? Wer im Dorf trägt Schuld? Joaquin, Lucias Vater, will die Ermittlungen auf eigene Weise beschleunigen und erreicht doch nur das Gegenteil. Hinter den Dorffassaden tun sich Abgründe und dunkle Geheimnisse auf. - Ein außerordentlich spannender Krimi. Allen Büchereien sehr empfohlen.
(Quelle: Buchprofile, Wilfried Funke)

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Personen: Martínez, Agustín

Interessenkreis: Krimi