Das Buch handelt letztendlich von dem Protagonisten und seiner Kusine, die beide als Medium ihrer talentierten Großeltern handeln und für diese das Bridge-Turnier gewinnen, damit sie ihren Seelenfrieden erhalten.
Insgesamt sehr informativ: Wer sich die Spielregeln aneignen will hat Freude. Wer diese skippen will, überspringt den Wal (Insider und Leser werden verstehen).
Zum ersten Mal nimmt eines von Sachars Romanen stark fiktive Formen an. Zwei verstorbene Großeltern handeln mithilfe ihrer Enkel und gewinnen endlich das Turnier, auf das sie sich so sehr vorbereitet hatten, doch nie antreten konnten. Wems gefällt...
Was wirklich spannend ist, ist die Konstellation der Beziehungen und die Hintergrundgeschichte, die sich im Laufe der Geschichte entfalten. Ab dem Moment, wo die Verhältnisse geklärt sind, wird es untypisch Sachar.
Wer seinen bisherigen Witz sehr genossen hat, bei dem nie stark Fiktives notwendig gewesen ist, der wird diesen in diesem Roman vermissen. Aber für Zwischendurch ist das Buch okay. Man muss nur lernen, auch mal einige Teile einfach zu überspringen. Aber der Autor lädt ja auch explizit darauf ein.
[Quelle: Amazon Rezension von Jennifer]

Altersempfehlung: ab 12 Jahren.

---

---

Personen: Sachar, Louis

Schlagwörter: Kartenspiel Bridge-Tunier Übersinnliches

Interessenkreis: Englisch Fremdsprachig