Maria Goretti wurde am 24.06.1950 von Papst Pius XII. in Rom heilig gesprochen. Das zwölfjährige Mädchen wurde als Märtyrerin gefeiert und der Jugend als Vorbild hingestellt. Der unmittelbare Anlass für die Maßnahmen der Kirche war die Tatsache, dass Maria Goretti am 05.07.1902 von Alessandro Serenelli in dem kleinen Dorf Le Ferriere bei Conca in Italien niedergestochen und tödlich verletzt wurde, weil sie tapfer ihre Unschuld verteidigte.

Hinter den nüchternen Fakten verbirgt sich die Tragödie von zwei Menschen, die aus der schicksalhaften Verstrickung ihrer Leben keinen Ausweg mehr fanden. Eine spannende Geschichte, die ergreift und zum Nachdenken zwingt.

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Personen: Schaub, Franz

Schlagwörter: Italien Heilige Glaubensvorbilder Martyrium Glaubensvorbild Maria Goretti Märtyrerin Goretti Alessandro Serenelli Serenelli Le Ferriere

Interessenkreis: Historiker Theologie