Indianische Malerei ist in Europa praktisch unbekannt. Diese Ausstellung soll zusammen mit dem vorliegenden Katalogbuch diese Lücke füllen. Es geht dabei also nicht um die Kulturgeschichte des amerikanischen Westens, die von den archetypischen Vorstellungen des edlen und barbarischen Wilden begleitet wurde, sondern um die indianische Kunst, wie sie sich im Zusammenspiel und in der Auseinandersetzung zwischen einer Majoritäten- und einer Minoritätenkultur mit einer gewissen Logik entwickelt hat. Klischeehafte Vorstellungen spielen dabei allerdings durchaus eine Rolle, wie in einigen der Essays sehr deutlich wird. Die Organisatoren haben versucht, bei der Auswahl die traditionelle und die moderne indianische Malerei im Zusammenhang zu sehen.

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Personen: Hoffmann, Gerhard

Schlagwörter: Kunst Malerei Indianer Kunstlexikon indianische Kunst Puebloindianer Navajos Apachen Hopi-Indianer indianische Malerei Keramik Kachinafiguren

Interessenkreis: Historiker Künstler/in