Klönne, Gisa
Das Lied der Stare nach dem Frost Roman
Buch

Die Barpianistin Rixa, Unterhaltungsmusikerin auf Kreuzfahrtschiffen, bricht Hals über Kopf ihr Engagement ab, als sie vom Unfalltod ihrer Mutter in Mecklenburg erfährt. Sie kehrt nach Deutschland zurück und erkundigt sich bei den Behörden nach Einzelheiten des Autounfalls. Es zeigen sich Ähnlichkeiten zum tödlichen Unfall, bei dem vor Jahren ihr Bruder Ivo verunglückte. Rixa fragt sich, ob ihre Mutter Selbstmord begangen hat. Sie zieht in das ehemalige Pfarrhaus in Mecklenburg, das früher von den Großeltern, einem Pfarrerehepaar, bewohnt war und in dem sich die Mutter in letzter Zeit gelegentlich aufhielt. Erinnerungen kommen hoch. Sie sucht die Gespräche mit Onkeln und Tanten und anderen Verwandten und stößt dabei auf den Namen der Tante Amalie, über die aber niemand reden will ... - Erzählt wird in zwei Zeitebenen; die Großeltern Elise und Theodor schildern abwechselnd ihr Leben; Rixa erzählt vom Heute. Das liest sich spannend wie ein Krimi - ist aber keiner. Es geht um Befindlichkeiten zwischen Ost- und Westdeutschen und um die urdeutsche Frage des 20. Jh., was haben die Großeltern oder die Eltern während der Nazizeit bzw. der DDR-Diktatur gemacht. Ein eine überaus eindrucksvolle Geschichte, die großen Leserkreisen gut gefallen dürfte. Für alle Büchereien bestens geeignet.
Quelle: borromedien


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Personen: Klönne, Gisa

Interessenkreis: Kriminalroman

Klö

Klönne, Gisa:
¬Das¬ Lied der Stare nach dem Frost : Roman / Gisa Klönne. - 2. Aufl. - München : Pendo, 2013. - 479 S.
ISBN 978-3-86612-324-3 fest geb. : 19,99

Zugangsnummer: 2013/0398 - Barcode: 003200191974
Krimi - Buch