Tradition und Funktion eines Schaffelles ist es geschoren zu werden und dann andere warm zu halten. Daran hält sich die ganze Schafherde, bis auf Herbert, der mit absolut überzeugendem Gesichtsausdruck den Herrlichkeiten einer Spielwiese frönt. Hüpfend, kullernd und Wasser spritzend mimt er den Chef und ist mit seinem stetig wachsenden Fell auch wirklich der Größte. Die satte Farbgebung, eine Gouache-Mischtechnik lässt keinen Zweifel daran: Die Geschichte spielt im Sommer und so wird es auch Herbert bald zu heiß. Zuvor noch war das dichte Fell mit vielen, knallroten Schleifen gestylt, jetzt hält Herberts Wolle nachts alle warm. Eine nette Geschichte, die von der Bewegungsfreude und den Turbulenzen des Schafes lebt und durch den Bildwitz Ausdruck findet. Empfohlen für Kinder ab 3.

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Personen: Chudzinski, Daniela

Schlagwörter: Schaf Tiere Wolle Antolin Klasse-1