Ev. Zentralstelle für Weltanschauungsfragen
EZW-Texte 2014 Nr. 233 Bahai
Zeitschrift

Die Bahai-Religion gilt trotz ihrer vergleichsweise geringen Mitgliederzahl von etwas über 5 Millionen weltweit als jüngste Weltreligion. Sie entstand im 19. Jahrhundert im islamischen Kontext. Zentrale Gestalt ist Baha'ullah (1817-1892). Die Bahai verstehen ihre Religion als die universale Religion für die Gegenwart, die die anderen Religionen als Stufen einer fortschreitenden Menschheitsentwicklung integriert. Im Ursprungsland Iran und in arabischen Ländern sind die Bahai nach wie vor einem starkem Druck oder sogar der Verfolgung ausgesetzt. In Deutschland umfasst die Gemeinschaft zwar nur 5000 bis 6000 Mitglieder, ist aber erstaunlich präsent und besonders im interreligiösen Dialog engagiert. Der EZW-Text enthält Beiträge zur Geschichte, zur Theologie und zur Stellung zur Gesellschaft aus religions-wissenschaftlicher, christlicher und Bahai-Sicht.
Vorwort
Jürgen Schnare: Einführung
Manfred Hutter:
Baha'u'llah und die Baha'i-Religion: Mehr als eine Synthese von Judentum, Christentum und Islam?
Manfred Hutter:
Religionsgeschichtliche Beobachtungen zur Verwendung der Bibel durch Baha'u'llah
Armin Eschraghi:
Aspekte der Bahai-Theologie vor dem Hintergrund islamischer Glaubensvorstellungen
Ulrich Gollmer:
Das Bahá'ítum im Verhältnis zu anderen Religionen, zu Politik und Gesellschaft
Friedmann Eißler:
Die Bahai-Religion heute zwischen Anspruch und Wirklichkeit Eine evangelische Perspektive


Dieses Medium ist verfügbar.

Serie / Reihe: EZW-Texte

Personen: Ev. Zentralstelle für Weltanschauungsfragen

Standort: Zeitschriften

ZS

Ev. Zentralstelle für Weltanschauungsfragen:
EZW-Texte 2014 Nr. 233 : Bahai / Ev. Zentralstelle für Weltanschauungsfragen. - Berlin : Ev. Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, Stuttgart, 2014. - 119 S. - (EZW-Texte)

Zugangsnummer: 2015/0020 - Barcode: 401000123209
Zeitschrift ohne Signatur - Zeitschrift