Spöttl, Georg
Neu Arbeitsprozessorientierte Berufsbildung im dualen System - sechs Innovationen zur Zukunftssicherung * 1
Zeitschriftenartikel

In den 1990er-Jahren wurde damit begonnen, das System der dualen Berufsausbildung zu restrukturieren. Dies führte zu einem Paradigmenwechsel, der die Arbeitsprozessorientierung in das Zentrum der Neugestaltung stellte. Es überrascht, dass dieser Schritt getan wurde, weil der duale Ansatz mit den Betrieben als Vertragsgeber für Auszubildende ja erwarten lässt, dass immer sehr praxisnah und damit entlang von Arbeitsprozessen ausgebildet wurde. Das schien jedoch nach Auffassung von Bildungsplanern und Sozialpartnern nicht mehr der Fall zu sein. Zumindest - so der Tenor - wurde die Ausbildung den betrieblichen Anforderungen nicht mehr gerecht. Im Artikel werden zentrale Innovationen zur Zukunftssicherung des Ausbildungssystems (mit dem "dualen" System als Dreh- und Angelpunkt) vorgestellt und diskutiert, wobei die Arbeitsprozessorientierung im Mittelpunkt steht.

Enthalten in:
Die berufsbildende Schule; 2012/9 Zeitschrift des Bundesverbandes der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen (2012)


Serie / Reihe: Die berufsbildende Schule

Personen: Spöttl, Georg Windelband, Lars

Schlagwörter: Zukunft Berufsausbildung Duales System Innovation Arbeitsprozeß

Spöttl, Georg:
Arbeitsprozessorientierte Berufsbildung im dualen System - sechs Innovationen zur Zukunftssicherung * 1 / Georg Spöttl ; Lars Windelband, 2012. - S.255-259 - (¬Die¬ berufsbildende Schule)

Zugangsnummer: U-0296258
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