Manchmal scheint ein einfaches Danke oder Dankeschön wie ein Luxusgut: Jeder hätte es gern, aber kaum eine(r) mag es sich leisten. Dabei ist Danke sagen weit mehr als eine Frage des Anstandes: Es drückt Verbundenheit aus für erhaltene Hilfe oder Unterstützung und führt zu einem Glücksempfinden bei demjenigen, bei dem man sich bedankt. Dankbarkeit zu zeigen, geht auf ganz unterschiedliche Weisen und es gibt viele Dinge, für die wir Dank sagen sollten, wie die Folien dieses Sets zeigen.
Mit ihrem Mosaik über den Sonnengesang des hl. Franziskus nimmt Sr. Maria Ludgera ein altes Dankgebet neu ins Bild (Folie 1).
Ein noch älteres Motiv des Dankes an Gott findet sich mit dem Opfer Kains und Abels auf einer Emailplatte im Kölner Schnütgen Museum (Folie 2).
Die Beziehung zu den eigenen Eltern ist nicht immer einfach. Die Dankbarkeit die er jedoch gegenüber seine Eltern verspürt, hat Otto Dix in dem Porträt Die Eltern II zum Ausdruck gebracht (Folie 3).
Ebenfalls eine Familiensituation drückt sich im Stammbaum des Josef von Marc Chagall aus. Hier wird u. a. der Dank für den Segen Gottes thematisiert, den man ohne Vorleistung geschenkt bekommt (Folie 4).
Kritisch setzt sich Wolfgang Mattheuer in seinem Gemälde Die Ausgezeichnete mit dem Dank auseinander (Folie 5).
Das Foto mit den Votivtafeln aus der Gnadenkapelle in Altötting geht zum Abschluss noch auf eine spezielle Form des christlichen Dankes ein (Folie 6).

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