Freiheit ist eines DER Schlagworte unserer Zeit. Niemand möchte auf seine persönliche Freiheit verzichten. Darin sind sich die meisten Menschen einig. Weniger Einigkeit besteht darin, woher diese Freiheit kommt.
Diese Ausgabe des Materialbriefs Jugendliturgie möchte in seinen verschiedenen Beiträgen erleben lassen, dass Gott es ist, der uns echte Freiheit zum Leben schenkt. Wenn er uns geschaffen hat, dann hat er das aus seiner eigenen Freiheit getan und gesteht uns Menschen zu, dass wir unser Leben in Freiheit gestalten. Aber er lässt uns dabei nicht allein.
Unter dem Motto "Frei!" steht auch die diesjährige Ministrantenwallfahrt nach Rom. Zwei Beiträge bieten sich besonders an, sie vor und in Rom zu verwenden. Sie stammen von Alexander Bothe, dem Referenten für Ministrantenpastoral der afj. In einer Morgenandacht können die Teilnehmer der Frage nachgehen, was es für die Freiheit bedeutet Geschöpf Gottes zu sein und ein kurzer Impuls ruft auf die eigene Freiheit für neue Wege zu nutzen. Gott lässt uns aber in unserer Freiheit nicht allein, sondern bietet sich uns als Begleiter an. Er kann der rote Faden im Leben werden, wie der Beitrag von Pfarrer Josef Steindlmüller von Berufe der Kirche aus München zeigt.
Der Schulschlussgottesdienst von Hanna Abwandner und Elisabeth Neckermann-Büttner ruft die Schüler/-innen auf, einen Blick auf das zu Ende gehende Schuljahr zu werfen und sich Gottes Begleitung zu versichern.
Die große Freiheit erleben viele Kinder- und Jugendliche auf kirchlichen Fahrten und Freizeiten in den Sommerferien und so schließt dieses Heft mit einer Anregung für einen täglichen Impuls am Lagerfeuer oder nach dem Abendessen - gestaltet mit Verkehrszeichen, die auf den ersten Blick die Freiheit eher einschränken, aber so Zusammenleben erst möglich machen.

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Schlagwörter: Schuljahresschluss