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Rezension

Die Hamburger Sterbeamme und Heilpraktikerin (vgl. "Wir sehen uns", ID-G 32/10) arbeitet in diesem Ratgeber Unterschiede im Erleben von Tod und Trauer zwischen Erwachsenen und Kindern heraus sowie die Erwartungen, Probleme und Aufgaben, die sich daraus ergeben. Sprachlose Ohnmacht sei das Schlimmste für ein Kind. Daher sei eine altersgemäße Begleitung sehr wichtig. Sie stellt das Sozialverhalten von Kindern gegenüber Eltern, Großeltern, Tagesmüttern, Erziehern, usw. dar und zeigt anhand vieler Fallbeispiele, wie man angemessen auf den Tod eines Geschwisters, Elternteils, usw. reagiert. Ausführlich und differenziert geht sie auf die verschiedenen Altersstufen ein und gibt zahlreiche Hinweise und beschreibt Übungen, wie man Kindern und Jugendlichen mit Verständnis begegnet, Halt gibt und auf schwierige Fragen und Situationen eingeht. Dabei setzt sie auf aktives Zuhören, Gespräche, das Erzählen von Geschichten und Vorlesen von Büchern. Ein ausführlicher, gut gegliederter Ratgeber, in den viel praktische Erfahrung eingeflossen ist. Nach "Zeit zu trauern" (ID-B 19/12) von Monika Specht-Tomann. (2)

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Personen: Cardinal, Claudia

Schlagwörter: Kind Jugendliche Ratgeber Trauerarbeit Begleitung

Interessenkreis: STERBEN & TOD