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Rezension

Coolman ist eine Art Superman, der Kai seit seiner frühesten Kindheit begleitet. Nur für ihn sicht- und hörbar, stolpert der geplagte Ich-Erzähler durch dessen Ratschläge in der Schule und zu Hause von einer Wahnsinnssituation in die nächste. Gestraft ist er außerdem noch mit 2 Schauspielern als Eltern, die sich - oberpeinlich - als Romeo und Julia auf der Bühne nackt ausziehen, und einer schwer pubertierenden Gothic-Schwester namens Antigone, genannt Anti. Ergänzt werden seine haarsträubenden Katastrophen (da erinnert man sich auch gleich an Berts Tagebücher, zuletzt "Bert und die Bazillen", BA 9/05) durch Comic-Strips, die die Geschichte kommentieren und weiterführen und auch Wenigleser schwer begeistern können (vgl. zuletzt von dem Duo "Der Leserabe auf Schatzsuche", BA 4/10); R. Bertram schreibt auch Drehbücher für Film und Fensehen. Neben Gregs Kult-Tagebüchern von J. Kinney (zuletzt BA 5/10), "Wie man seine Eltern erzieht" von P. Johnson (BA 9/10) und "Bleibt locker, Leute" von D. Geisler (BA 10/10) ein Mega-Spaß für alle; 3 weitere Bände sind bereits angekündigt.

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Personen: Bertram, Rüdiger

Schlagwörter: Kinderbuch Junge Pubertät Comicfigur Unsichtbarkeit FLC 11

Interessenkreis: LUSTIGES