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Rezension

Sein geschicktes Händchen bei Geschäften macht den Amerikaner Herman Banks in kurzer Zeit zum Multimillionär. Er heiratet die junge Amber und zieht nach Südengland. Dort erwirbt er das abgelegene Anwesen eines verstorbenen Schriftstellers. Banks möchte einen Roman schreiben, den die Welt noch nicht gesehen hat. Statt der erhofften Inspiration aber geschieht Unheimliches. Nach und nach verschwinden wertvolle Gegenstände aus dem Haus, während gleichzeitig seine Ehe leidet und das Manuskript seines geplanten Buches, "Der Erlöste", Form annimmt. Geschrieben wird es wie von Geisterhand. Spielt der tote Schriftsteller eine Rolle und wie weit will Herman gehen, um seinen Lebenstraum zu erfüllen? Wieder einmal beweist die irische Erfolgsschriftstellerin (zuletzt ID-A 45/13) ihre legendäre Vielseitigkeit. Die Novelle entwickelt vom 1. Satz an einen unglaublichen Sog. Lange weiß man nicht, in welche Richtung Hermans Geschichte tendiert. Dass übersinnliche Mächte im Spiel sind, überrascht bei dieser Autorin nicht; typisch Ahern eben: genial und höchst lesenswert (vgl. Hörbuch in dieser Nr.).

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Personen: Ahern, Cecelia

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Großbritannien Schriftsteller Roman Millionär