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Rezension

Anfang der 1980er-Jahre begegnet die junge Elise Morceau der beeindruckenden Schriftstellerin Connie Holden. Die beiden werden ein Liebespaar. Elise begleitet Connie nach Hollywood, als deren Buch verfilmt werden soll. Doch mit der künstlichen Welt dort kommt Elise nicht gut zurecht. Sie beginnt eine Affäre mit einem von Connies Bekannten und das Chaos nimmt seinen Lauf. Parallel dazu sucht die 34-jährige Rose Simmons im Jahr 2017 nach einem Zugang zu ihrer verschollenen Mutter, die verschwand, als sie noch ein Baby war. Ihr Vater hat nie viel erzählt. Erst nachdem er eine Krebserkrankung überwunden hat, drückt er Rose zwei Romane der Schriftstellerin Connie Holden in die Hand, die ihre Mutter angeblich als Letzte gesehen hat. Rose schleicht sich unter falschem Namen bei Connie ein, um endlich mehr über ihre Mutter zu erfahren. Gekonnt verwebt die englische Autorin wieder (vgl. zuletzt "Das Geheimnis der Muse", ID-A 11/18) zwei parallele Handlungsstränge zu einer ergreifenden Geschichte über Geheimnisse, Identität und Rollenbilder. Überall einsetzbarer Frauenschmöker.

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Personen: Burton, Jessie

Standort: SL

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Liebesbeziehung Junge Frau Tochter Verschwinden Schriftstellerin Frauen Geschichte 1980

Interessenkreis: FRAUEN