Schmitt, Éric-Emmanuel
Felix und die Quelle des Lebens Roman
Roman


Rezension

Paris, Belleville: Der 12-jährige Felix wird von seiner Mutter Fatou alleine aufgezogen. Seinen Vater kennt er nicht. Das stört ihn nicht, solange alles in Ordnung ist. Doch eines Tages geschieht ein Unglück, das seine Mutter in eine tiefe Depression stürzt. Sie reagiert nicht mehr auf Ansprache, verfällt in eine Zähl- und Putzmanie und wirkt völlig teilnahmslos. Aus ihrem Herkunftsland Senegal reist Onkel Bamba an und versucht, mit der Hilfe von teuren Heilern Fatous Lebenskräfte wiederzubeleben. Doch erst, als Felix' Vater auftaucht und mit seiner Mutter und ihm zusammen in den Senegal reist, wendet sich alles zum Guten. É.-E. Schmitt, zuletzt "Die Rache der Vergebung" (ID-A 46/18), beschreibt aus der Perspektive eines Kindes, wie sich eine Depression äußert. Wie kann man sein seelisches Gleichgewicht wiederfinden und behalten? Der kurzweilige Roman lebt von seinem bunten Arsenal aus Figuren, die alle eine ungewöhnliche Geschichte haben. Das neue Buch des Bestsellerautors wird sicher auf Interesse in seiner großen Fangemeinde stoßen. Für alle Bestände.


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Personen: Schmitt, Eric-Emmanuel

Standort: SL

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Familie Paris Alleinerziehende Mutter Depression Philosophisches

Schmitt, Éric-Emmanuel:
Felix und die Quelle des Lebens : Roman / Éric-Emmanuel Schmitt ; aus dem Französischen von Michael v. Killisch-Horn. - München : C. Bertelsmann, 2020. - 221 Seiten ; 21 cm
Einheitssacht.: Félix et la source de l'invisible
ISBN 978-3-570-10402-6 fest geb. : EUR 20.00

Zugangsnummer: 86620001533 - Barcode: 20001533
SCHMIT - Signatur: SCHMIT - Roman