Fine, Anne
Feuer und Asche Roman
Roman


Rezension

Die Ich-Erzählerin Tilly, Ingenieurin, nach einer belanglosen Ehe geschieden und von ihrer Mutter charakterisiert als jemand, der "diese grässliche Gabe hat, alles was du über andere weißt, in Giftpfeile zu verwandeln und sie damit zu verletzen", trifft auf Geoffrey, geschieden und Vater von 2 Kindern. Geoffrey ist zärtlich, großmütig und liebt Tilly von ganzem Herzen. Tilly könnte glücklich sein, wenn da nicht die Exfrau und die Kinder wären. Sie fühlt sich von allem, was seine Familie angeht, von Geoffrey ausgeschlossen und hintergangen und hat kein Verständnis für sein Harmoniebedürfnis und seine nachsichtige Art im Umgang mit seiner Exfrau und den heranwachsenden Kindern. Nach über 20 Jahren des Zusammenlebens mit Geoffrey entlädt sich ihr aufgestauter Groll schließlich auf dramatische Weise ... Anne Fine, geübt in der Darstellung von Familien- und Beziehungsdramen, hat mit Humor, hervorragender psychologischer Beobachtungsgabe und dem ihr eigenen Sarkasmus eine Familien- und Beziehungsgeschichte geschrieben, die nur in einer Katastrophe enden kann. Fesselnde Lektüre für alle.


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Personen: Fine, Anne

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Frau Ehekonflikt

Interessenkreis: FAMILIE

Fine, Anne:
Feuer und Asche : Roman / Anne Fine. - Zürich : Diogenes, 2006. - 259 S. ; 19 cm
Einheitssacht.: Raking the ashes . - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-257-06533-6 fest geb. : EUR 19.90

Zugangsnummer: 86607000152 - Barcode: 07000152
FINE - Signatur: FINE - Roman