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Rezension

Julian ist ein Free Runner, jemand, der in einer nie fertig gebauten Siedlung mit seinen Freunden Nenad und Dennis von Dach zu Dach springt. Nach einem missglückten Sprung landet er neben der Leiche von Hartmann, dem Besitzer der Bauruinen. Der junge Ermittler Janosch Marek, ein ehemaliger Free Runner, nimmt mit seinen Vorgesetzten die Untersuchungen auf. Bei den Ermittlungen kristallisieren sich Julians Vater und Jazz, die Julian kaum kennt, ihm aber viel bedeutet und in den Bauruinen lebt, als Verdächtige heraus. "Free running" ist ein durchweg spannendes Buch. Der Anfang ist packend, danach werden die Ermittlungen der Polizei aus Mareks Perspektive und der Versuch Julians, seinen Freunden und Jazz an die Wahrheit zu kommen spannend geschildert. Das Ende wirkt leider etwas aufgesetzt. Die Charaktere sind gut gelungen und sympathisch, was auch an der realitätsnahen Sprache liegt. Manche Nebencharaktere treten gegen Ende hin leider etwas in den Hintergrund. Trotz des etwas schwächer werdenden Endes ist das Buch empfehlenswert, da die Haupthandlung spannend ist und das Buch sich gut lesen lässt.

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Personen: Gabathuler, Alice

Schlagwörter: Mord Männliche Jugend Clique Baustelle Bauunternehmer Freerunning

Interessenkreis: KRIMI