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Rezension

Serafina (14/168/66) verbringt bis zu ihrem 11. Lebensjahr eine glückliche Kindheit in Italien, der Heimat ihres Vaters. Ihre Mutter ist Deutsche. Als ihre Familie nach Deutschland zieht, kann sie sich im Gegensatz zu ihrer Schwester nicht eingewöhnen und wird zudem von ihrer Klasse wegen ihres Gewichts gehänselt. Nur Moses, ebenfalls pummelig, hält zu ihr. In Ernestine findet sie doch noch eine Freundin und verliebt sich in deren Bruder Fritz. Doch Serafina glaubt sich zu dick und beschließt 11 kg abzunehmen. Sie hungert, treibt Sport bis zur Erschöpfung, kann damit nicht mehr aufhören und kommt ins Krankenhaus, mit nur 37,5 kg: Diagnose Magersucht. Sie beginnt eine Therapie. Das Buch beschreibt sehr bildhaft die langsame Entstehung und den Verlauf der Krankheit und auch die Probleme, die sie für alle Beteiligten mit sich bringt. Wie alle Jugendromane von J. Frey (zuletzt "Die vergitterte Welt", BA 4/04) ist es spannend und interessant geschrieben und lässt sich leicht lesen. Es spricht besonders Mädchen ab 13 an.

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Personen: Frey, Jana

Standort: SLJ

Schlagwörter: Jugendbuch Magersucht