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Rezension

Heinz-Strunk-Fans aufgepasst: neuer Roman (vgl. "Fleisch ist mein Gemüse", BA 2/05, zuletzt "Heinz Strunk in Afrika", ID-A 6/11). Der Protagonist dieser Kindheits- und Jugendgeschichte, die in den 1960ern und 1970ern spielt, heißt Mathias Halfpape (auf den Namen wurde auch Heinz Strunk getauft). Mathias wächst ohne Vater auf. Mit seiner Mutter wohnt er bei Oma und Opa in einer Siedlung in Hamburg-Harburg. Keine einfache Konstellation. Aus Sicht des heranwachsenden Mathias wird erzählt von der Geborgenheit der frühen Kindheit mit festen Strukturen: jeden Tag backt seine Oma Kuchen, Sonntags vor dem Ausflug darf er "Flipper" schauen. Mathias wird älter, die Schulzeit, vor allem der Mathematikunterricht, macht ihm zu schaffen. Seine Lieblings-Band ist "Deep Purple". In den Ferien gehts zu Oma Emmi aufs Land: Mit Kumpel Manfred stellt er dort so einiges an, erste Zigaretten, Kneipenbesuch. Dann die Pubertät und Mathias' Mutter wird immer sonderbarer. Glückliche und leidvolle Kindheits- und Jugenderfahrungen, gut beobachtet, mit reichlich Humor in lockerer, unverblümter Sprache unterhaltsam erzählt.

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Personen: Strunk, Heinz

Schlagwörter: Geschichte Belletristische Darstellung Männliche Jugend Hamburg-Harburg

Interessenkreis: KINDHEIT/JUGEND