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Rezension

Nach dem Abitur verlässt Maximilian fluchtartig die Provinz, um endlich Großstädter zu werden. Das neue Leben in Hamburg entwickelt sich zufriedenstellend: Aus einem Aushilfsjob in der Marktforschung wird eine Festanstellung mit Akademiker-Gehalt, aus einer quasi ehrenamtlichen Tätigkeit in einem Antiquariat erwächst die feste Beziehung mit der schönen Stella. Und dann, plötzlich, lebt Maximilian doch wieder in der Provinz ... - Mit "Marmelade im Zonenrandgebiet" knüpft Maximilian Buddenbohm an den 1. Teil seiner Geschichten vom Erwachsenwerden an ("Es fehlt mir nicht, am Meer zu sein", ID-A 13/11). Wieder verwöhnt er seine Leser mit selbstironischen Pointen, köstlichen Charakterschilderungen und dieser verblüffend leichtfüßigen Art, mit der er die eigene Vergangenheit in Literatur verwandelt. Fazit: liebens- und lesenswertes, handwerklich hervorragendes, zu Recht in Buchform gebrachtes Erzählgut des erfolgreichen Bloggers und Kolumnisten.

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Personen: Buddenbohm, Maximilian

Standort: SL-HEI

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Deutschland Junger Mann Hamburg Beziehung Festanstellung s. von "Es fehlt mir nicht, am Meer zu sein". Nach dem Abitu

Interessenkreis: HEITERES