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Rezension

Mia und ihre 3 Freundinnen (die man schon aus dem 1. Band der Reihe "Mia legt los", BA 5/09, kennt) haben am 1. Schultag nach den Ferien ein neues Mädchen in der Klasse. Sie heißt Sofia Sahne-Maillot, ist blass und dünn, hat lange, toupierte Haare und ist von Kopf bis Fuß schwarz gekleidet, inklusive schwarz lackierter Fingernägel. Nachdem sie sich auch ansonsten merkwürdig verhält, ist sich das Kleeblatt schnell einig: Das Gruselwesen muss eine Außerirdische sein. Witzig, aber nicht ohne ernste Untertöne, erzählt Susanne Fülscher von Vorurteilen, Schubladendenken und Klischees. Natürlich suchen die Freundinnen nur noch nach Hinweisen, die ihre Vermutungen bestätigen - und liegen damit gründlich daneben. Am Ende klärt sich auf, dass Sofia ursprünglich ein Zirkuskind ist und es gibt eine große Versöhnung. Aus der Sicht von Mia wird auch diese neue Episode authentisch und mit viel Sprachwitz erzählt. Formulierungen wie "Der erste Tag nach den Ferien schmeckt wie Gurkenwasser, verquirlt mit saurer Milch. Einfach zum Abgewöhnen." sind einfach gut gelungen. Sehr gern weiterhin zur Fortsetzung empfohlen.

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Serie / Reihe: Mia / Susanne Fülscher

Personen: Fülscher, Susanne

Schlagwörter: Kinderbuch Annäherung Verdächtigung Schulklasse FLC Neuling Außerirdische Intelligenz

Interessenkreis: FREUNDSCHAFT