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Rezension

Als in einer Felsspalte ein toter Bergsteiger gefunden wird, ist noch nicht klar, ob Kommissar Jennerwein und sein Team gefragt sind. Doch bald stellt sich heraus, dass der Tote mit Absicht dort deponiert wurde. Und als eine 2. Leiche im Berg gefunden wird, ist es mit der Ruhe im sonst so beschaulichen Alpenkurort dahin. Ein perfider Mörder scheint seine Opfer unter den Touristen zu suchen, sie zu betäuben und in unzugänglichen Felsnischen verhungern zu lassen. Kein Wunder, dass Gemeinderat Harrigl die Bürger zur Gründung einer Bürgerwehr aufruft, die dem Kommissar das Leben nicht leichter macht. Hinzu kommen eine mysteriöse Falschgeldaffäre und zahlreiche Mücken, die letztendlich eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Ergreifung des Täters spielen - und nicht zu vergessen die italienische Mafia, die mittlerweile ihren festen Platz in den skurrilen Krimis des Münchner Kabarettisten Jörg Maurer einnimmt. Wie zuletzt in "Hochsaison" (BA 6/10) sorgt Maurer auch in seinem 3. "Alpenkrimi" für heitere Unterhaltung. Stringenter aufgebaut als der Vorgängerband und breit zu empfehlen.

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Personen: Maurer, Jörg

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Kriminalfall Bayern

Interessenkreis: KRIMI