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Rezension

Im 4. Alpenkrimi Jörg Maurers (zuletzt "Niedertracht", ID-A 17/11) muss Kommissar Jennerwein mit seiner Truppe sozusagen "undercover" agieren. In Garmisch-Partenkirchen werden 2 Mitarbeiter des BKA vermisst. Nun soll Jennerwein nach den Ermittlern suchen, doch wie kann er das anstellen, ohne dass die gesamte Bevölkerung des Kurorts Wind davon bekommt? Also wird eine skurrile Geschichte um einen Wilderer konstruiert, die die Einwohner ablenken soll. Was auch gut gelingt. Wie allerdings bei den Romanen Maurers abzusehen, kommt es trotzdem zu allerlei Ablenkungen und Nebenschauplätzen, die dem Kommissar das Leben schwer machen. Beim Showdown in der Höllentalklamm wird es noch einmal richtig gefährlich, doch wie immer bewährt sich das eingespielte Team. - Wie nicht anders erwartet (und auch erhofft) wartet Maurer wieder mit zahlreichen kuriosen Situationen und skurrilen Typen auf. Dabei gelingt es ihm, nicht zu übertreiben und alle parallel laufenden Handlungsstränge geschickt zu einem logischen Ende zu führen. Ein Lesevergnügen, das breit empfohlen werden kann.

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Personen: Maurer, Jörg

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Kriminalfall Bayern

Interessenkreis: KRIMI