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Rezension

Lea und ihre Mutter wollen nach dem gemeinsamen Reitkurs (vgl. Band 1 in dieser Nr.) den Reitstall wechseln. Weder Lea noch ihr Freund Thorsten, der nun ein eigenes Pferd hat, noch Leas Mutter können dem strengen Turniersport und dem damit verbundenen oft groben Zwiebeln der Pferde irgendetwas abgewinnen. Thorsten wechselt schließlich zum Westernreiten, gewinnt damit viel Selbstvertrauen. Und dann erhält Lea das Angebot, ihren Liebling Joker dauerhaft als Pflegepferd zu betreuen! Direkt anknüpfend an "Das Glück der Erde" wird die Handlung, hier mit noch mehr "pferdisch" im Text (kein Problem für Mädchen ab 10 mit Interesse am Thema), etwas hastig weiterentwickelt. Dennoch bringt C. Gohl - verpackt in eine interessante, spannende Geschichte - glaubwürdig ihr Anliegen rüber: Freude am Reitsport gibt es nur mit einem entspannten, artgerecht gehaltenen Pferd und Vertrauen zueinander. In der Fülle der "Überflieger"-Literatur mit magisch begabten und/oder alleskönnenden Pferden und ebensolchen Reitern wohltuend normal und realistisch. Sehr gern für alle empfohlen, Nachfrage ist sicher zu erwarten.

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Serie / Reihe: Lea und die Pferde / Christiane Gohl

Personen: Gohl, Christiane

Schlagwörter: Kinderbuch Pferd SLC

Interessenkreis: PFERDE