Bingül, Birand
Ping Pong Roman
Roman


Rezension

Der Ich-Erzähler Hakim ist Tischtennisspieler aus Leidenschaft. Leider vermasselt ihm sein Hobby jede Anmache. Selbst wenn er auf die Frage "Machst Du eigentlich auch Sport?" mit "Ping Pong" antwortet, fällt seine Statistik nicht besser aus. Nur bei Charlie, seiner Ex-Freundin, war es anders. Aber das ist vorbei! Charlie gehört der Vergangenheit an - bis ihm sein Freund eröffnet, dass er mit Charlie zusammen ist. Doch es kommt noch schlimmer. Die ganze Welt scheint sich gegen Hakim verschworen zu haben. Sein Job im Radiosender endet mit einer Katastrophe, seine hübsche Haushaltshilfe nimmt ihn nicht ernst, nach einer durchzechten Nacht wacht er bei einer unbekannten Frau auf, überhaupt fehlt seinem Leben der Sinn. Spritzig und humorvoll beschreibt der Autor, der u.a. für die Bild, taz und Berliner Zeitung schreibt, die Suche nach dem Sinn und der Wahrheit im Leben. Sprachlich orientiert er sich dabei am Jugendslang und lässt passende Zitate aus Werbung und Kinofilmen einfließen. Dass man ganz nebenbei auch etwas über Tischtennis lernt, fällt kaum auf. Jungen Erwachsenen in allen Bibliotheken empfohlen.


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Personen: Bingül, Birand

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Junger Mann Tischtennis

Bingül, Birand:
Ping Pong : Roman / Birand Bingül. - Orig.-Ausg. - München : Knaur, 2002. - 357 S. ; 19 cm. - (Knaur; 61523 : Knaur Lemon)
ISBN 978-3-426-61523-2 kt. : EUR 8.90

Zugangsnummer: 86602010204 - Barcode: 2-0000000-8-02010204-3
BING - Signatur: BING - Roman