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Rezension

Als Ben Nisha das 1. Mal im Bus sieht, ist er sofort fasziniert von ihr. Und umgekehrt kann auch Nisha Ben nicht mehr vergessen. Beide verbindet eine Nähe, die sich nur schwer erklären lässt und doch sind sie vorsichtig, wenn es um neue Freundschaften geht. Ben hat mit seinen verrückten Eltern, die eine offene Ehe führen, bereits öfter unangenehme Situationen erlebt. Nishas Familie dagegen scheint vollkommen intakt, nur versucht sie sie vor Ben zu verbergen. Und dann sind da noch andere Ungereimtheiten, die es Ben immer wieder schwer machen eine Beziehung zu Nisha aufzubauen. Jana Frey gelingt es außerordentlich gut den Leser in die Geschichte eintauchen zu lassen. Schnell merkt man, dass mit Nisha irgendetwas nicht stimmt, doch erst im letzten Drittel des Buches offenbart sich, dass ihre Familie schon vor 10 Jahren bei einem Autounfall ums Leben kam. Nisha leidet seitdem an einer Schizophrenie mit unsteten Anfällen: für sie existiert ihre Familie noch, sie lebt und spricht mit ihnen. Wunderschön und sehr berührend, wie Ben um Nisha und ihrer beider Liebe kämpft. Taschentücher bereitlegen!

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Personen: Frey, Jana

Standort: SLJ

Schlagwörter: Weibliche Jugend Männliche Jugend Vergangenheit Gefühle Geheimnis Freundschaft-Liebe Erste Liebe

Interessenkreis: LIEBE