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Rezension

Judd Foxman fühlt sich so richtig mies, seit er vor einigen Monaten seine Frau Jennifer mit seinem Chef Wade in flagranti im Bett erwischt hat. In dieser schweren Zeit trifft ihn die Nachricht vom Tod seines Vaters besonders hart. Doch dass sich ausgerechnet der atheistische alte Griesgram von seiner chaotischen und zerstrittenen Familie wünscht, sie möge für ihn die Schiwa - die 7-tägige Totenwache - halten, treibt den Radioproduzenten fast zur Verzweiflung, denn seine exzentrische Mutter, seine scharfzüngige Schwester Wendy und die beiden völlig gegensätzlichen Brüder Phillipp und Paul sind Familienmitglieder, denen Judd gerade jetzt lieber aus dem Weg gehen möchte. Und dann erfährt er auch noch, dass Jennifer schwanger ist ... Gekonnt und humorvoll variiert der US-Autor seinen Lieblingsplot um den noch nicht ganz erwachsenen, ca. 30-jährigen Mann, der sich durch eine tiefe (Beziehungs-)Krise kämpfen muss und danach als irgendwie veränderter Mensch hoffnungsvoll in die Zukunft blicken kann. Wie sein erfolgreicher Roman "Mein fast perfektes Leben" (BA 11/07) allen Bibliotheken empfohlen.

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Personen: Tropper, Jonathan

Schlagwörter: Belletristische Darstellung USA Mann Lebenskrise

Interessenkreis: FAMILIE