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Rezension

Ismael ist mittlerweile in der 10. Klasse und alle anderen Jungs sind wieder mit dabei. Nach dem Geschehen in "Nennt mich nicht Ismael" (vgl. BA 3/08) scheint Barry erst einmal kein Problem mehr zu sein. Eine andere Frage stellt sich für Ismael: Wie kommt er an Kelly ran und sticht deren bisherigen Freund aus? Kein Problem, meint Ismaels Freund Razza und hat auch gleich einen wunderbaren Plan. Derweil bereitet sich Ismaels Vater auf das Reunionkonzert seiner ehemaligen Band, der "Seekühe", vor ... - In seinem neuen Ismael geht Bauer das Thema Liebe mit aller gebotenen Ernsthaftigkeit an. Viele werden sich in Ismael und Co wiedererkennen. Hierbei schafft es Bauer, unglaublich witzig, gleichzeitig aber auch tiefgründig mit den Themen Liebe und Freundschaft zu jonglieren, dass es eine wahre Freude ist, Ismaels Bericht zu folgen. Von den Hauptakteuren erfährt man überraschend Neues, selbst das Verhalten des Mobbers Barry wird, wenn auch nicht entschuldigt, so doch nachvollziehbar. Mit Ismael kann man Jugendliche wieder zum Lesen verleiten. Deshalb die Empfehlung auch für die allerkleinste Bibliothek.

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Serie / Reihe: Rupert Rau

Personen: Bauer, Michael Gerard

Standort: SLK3

Schlagwörter: Kinderbuch Junge Pubertät Verliebtheit FLC

Interessenkreis: LUSTIGES