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Rezension

Beeinflusst durch die Psychoanalyse Freuds versuchten die Künstler Traumbilder und die Kraft der unbewussten Inspiration in die Kunstproduktion einfließen zu lassen. Auf der einen Seite verstand man sich als Teil einer politischen Avantgarde, andererseits befand man sich im Umfeld eines Weltkrieges am Rande eines Abgrundes. Das Buch leuchtet Umfeld und Positionen einzelner Künstler gewissenhaft aus, gleichzeitig werden nicht nur Malerei und Bildhauerei, sondern auch Film, Theater und Literatur, die für den Surrealismus wichtige Medien waren, untersucht. Die Schriftenreihe, die auf Publikationen der Tate Gallery zurückgreift, vermittelt fundiertes Basiswissen. Als Einstiegstitel eine gute Ergänzung für mittlere und kleinere Bestände. Vergleichbar mit der Reihe DuMont-Schnellkurs, die sich allerdings mit den übergeordneten Gebieten, Kunst, Design, Architektur befasst, während hier einzelne Themen der modernen Kunst abgehandelt werden. Vgl. D. McCarthy: "Pop Art" in dieser Nr. (1 A,S)

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Serie / Reihe: Kunst basics

Personen: Bradley, Fiona

Schlagwörter: Kunst Surrealismus