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Rezension

Die Künstlerin Meg Krantz ist Ende 30, lesbisch und Single. Seit 7 Jahren engagiert sie sich bei REACH, einer sozialen Organisation, die AIDS-Kranken und deren Angehörigen hilft. Eines Morgens erhält Meg einen Anruf von REACH mit der Bitte, sich einige Tage um Kimble Toffler zu kümmern. Kimbles Mutter ist bereits gestorben, und ihr Vater Barry stirbt auch nach wenigen Tagen. Obwohl Meg nie den Wunsch nach einem eigenen Kind verspürt hat, strebt sie im Laufe der Geschichte - auch vor dem Hintergrund, dass Barry nicht wollte, dass Kimble in die Obhut der Großmutter kommt - eine Adoption Kimbles an. Mit den Frauen in ihrem Leben - ihrer Mutter, Kimbles Großmutter, 2 ehemaligen Geliebten und ihrer Therapeutin - diskutiert sie das Thema "Mutterschaft" und bekommt dabei die unterschiedlichsten Perspektiven und Meinungen zu hören. In diesem Roman verbindet Patricia Grossman die komplexen Theman Adoption und lesbische Elternschaft mit den beiden großen, universalen Themen Mutterschaft und Mutter-Tochter-Beziehung. Das alles ist sehr lebendig, realistisch, voller Kraft und dennoch viel Gefühl. Empfohlen!

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Personen: Grossman, Patricia

Standort: SL-FR

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Kinderwunsch Lesbierin

Interessenkreis: FRAUEN