Joelson, Penny
Ein kleines Wunder würde reichen Roman
Romane

Jemma (14) kann sich nicht bewegen und nicht sprechen. Sie ist geistig hellwach. Manche Menschen ignorieren sie, andere erzählen ihr ihre Geheimnisse. Dan, der furchtbare Freund ihrer Pflegerin Sarah, gesteht ihr sogar einen Mord. Und dann verschwindet Sarah. Ab 12. Rezension Jemma (14) hat eine schwere Zerebralparese. Dass bedeutet, dass sie keine Kontrolle über ihren Körper hat. Sie ist geistig hellwach, wird von der Gesellschaft aber bemitleidet oder als zurückgeblieben wahrgenommen. Sie lebt bei liebenden Pflegeeltern und hat eine junge Pflegerin, Sarah, die sie sehr liebt. Da Jemma nicht sprechen kann, erzählen ihr Menschen gerne Dinge, die sie nicht weitererzählen kann. Darunter auch Dan, der furchtbare Freund ihrer Pflegerin. Er prahlt von einem Mord, den er begangen hat und dann verschwindet auch Sarah. Jemma hofft auf ein kleines Wunder um mitteilen zu können, was sie weiß. - Die Handlung des spannenden und authentischen Jugendromans wird aus Jemmas Sicht geschildert. Dadurch bekommt der Leser einen stimmigen Einblick in ihr Gefühls- und Gedankenleben mit besonderem Blick auf ihre Krankheit. Die Spannung wird langsam, beständig aufgebaut. Die Auflösung ist m.E. leider zu flach und unglaubwürdig. Dennoch punktet der Roman mit tiefgründigen Charakteren und einem authentischen Blick auf das Leben mit Zerebralparese.


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Personen: Joelson, Penny Fischer, Andrea

SL Joel

Joelson, Penny:
¬Ein¬ kleines Wunder würde reichen : Roman / Penny Joelson. - 1. - Frankfurt am Main : S. Fischer, 2018. - 317 S. - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-8414-4023-5 : EUR 0.00

Zugangsnummer: 0027804001 - Barcode: 05014289
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