Der Elektriker Klaus Schmelzer wird beschuldigt, seinen Schwiegervater, den Eifler Schweinebauer Hubert Rechkemmer, getötet und anschließend an die Säue verfüttert zu haben. Er bittet seinen alten Freund und Rechtsanwalt Florian Lobowski, ihn vor Gericht zu verteidigen. Ihm erzählt er an 2 Tagen, wie es zu der Tat kommen konnte. Es begann damit, dass Schmelzer beschloss, mit seiner Braut auf den Hof der Rechkemmers zu ziehen, obwohl es von Anfang an zu Spannungen mit Helenes Vater und auch Helenes Bruder Mario kam. Außerdem wird Klaus bald Zeuge, wie Hubert seine Frau misshandelt und seinerseits wegen Spielschulden von Geldeintreibern bedroht wird. Einer dieser Geldhaie, der bald die gesamte Familie erpresst, bietet ihm einen erschütternden Deal an. Auch wenn manches etwas dick aufgetragen wirkt, ist dem Autor ein spannender Eifel-Kimi gelungen, der den Leser bis zum - wirklich überraschenden - Schluss fesselt und bei dem Jaguschs Kommissar Hotte Fischbach einen Gastauftritt (vgl. "Eifelteufel", ID-A 42/13) feiert.
Personen: Jagusch, Rudolf
Sch Jagu
Jagusch, Rudolf:
¬Die¬ Sau ist tot : Kriminalroman / Rudolf Jagusch. - [Köln] : Emons, 2014. - 269 S. - (Emons-Kriminalroman)
ISBN 978-3-95451-461-8 Pb. : EUR 10.90 (DE), EUR 10.2
Roman für Erwachsene - Buch