Der Tote, der in einem Lagerhaus in Schlieren gefunden wird, sieht entsetzlich aus. Der Täter, der ihn erschlagen hat, muss wie ein Berserker gewütet haben. Wenig später wird in einem Gerümpelhaufen in Dietikon ein zweiter Toter entdeckt. Beide Tatopfer sind Studenten der Biologie an der ETH Zürich. Thomas K. Hilvert, Hauptmann bei der Kantonspolizei Zürich, kann sich vorerst keinen Reim auf die beiden Mordfälle machen. Als auch noch ein ETH-Professor ermordet wird, verkompliziert sich die Sachlage zusätzlich. Bei seinen Ermittlungen an der Hochschule lernt der schrullige Polizist eine Welt kennen, die ihn fasziniert. In den Labors wird dort mit Hochdruck an der Medizin der Zukunft geforscht. Viren werden manipuliert, um dereinst als Waffen gegen Tumore ins Feld geschickt zu werden. Hilvert erkennt schnell, dass er den Fall nur lösen kann, wenn er sich mit der Forschung der Opfer und den Mechanismen innerhalb der Hochschule auseinandersetzt. Im jungen Biologiestudenten Reto Hagemann findet er einen Gesprächspartner und Freund, der in ihm längst begrabene Sehnsüchte und Ideale weckt.
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Personen: Schwendener, Severin
Standort: Onleihe
Schwendener, Severin:
Schein & Heilig : Kriminalroman : edition 8, 2010. - 196 S.
ISBN 978-3-85990-190-2
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