Rossbacher, Verena
Ich war Diener im Hause Hobbs Roman
Schöne Literatur

Jahre nach dem Selbstmord seines Arbeitgebers und dem Selbstmord seines Freundes aus Jugendtagen versucht Butler Robert zu ergründen und zu verstehen, was die beiden miteinander verband - mit überraschenden Ergebnissen.
Butler Robert findet seinen Hausherrn tot auf - Selbstmord. Jahre später versucht er zu verstehen, wie es dazu kommen konnte. Er blickt zurück auf die Familie seines Arbeitgebers, eines Zürcher Wirtschaftsanwalts, der mit Frau, Kindern und seinem Künstler-Zwillingsbruder zusammenwohnte, bis sich hinter der vornehmen Fassade ein Kunstfälscher und ein windiger Berater entpuppt, und auf seine eigene Geschichte in Feldkirch in der österreichischen Provinz. Seltsam naiv und blind erzählt er vom Auseinanderdriften seines Freundeskreises, zu denen sich noch eine Amateurfotografin und der US-amerikanische Schriftsteller John Wray gesellen. Erst nach und nach fügen sich die Handlungsstränge zusammen und nach vielen virtuosen, teils aber auch konstruiert wirkenden Wendungen und Ritardani läuft schlussendlich alles auf die Frage hinaus, wer mit wem schlief und infolgedessen wer zu wem in verwandtschaftlichen Beziehungen steht. Die Antwort trieb einen der Freunde ebenfalls in den Tod. Nach "Verlangen nach Drachen" und "Schwätzen und Schlachten" der dritte Roman der Autorin.


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Personen: Rossbacher, Verena

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Rossbacher, Verena:
Ich war Diener im Hause Hobbs : Roman / Verena Rossbacher. - 2. Aufl. - Köln : Kiepenheuer & Witsch, 2018. - 380 S. ; Inventur
ISBN 978-3-462-04826-1 fest geb.

Zugangsnummer: 0015908001 - Barcode: 00153386
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