Lustiges und nett gestaltetes Geschicklichkeits-Actionspiel für 2-4 kleine Meeresforscher ab 5 Jahren. Nominiert zum "Kinderspiel des Jahres 2010". (SP) Als Forschungsteilnehmer erkunden die kleinen Mitspieler an Bord der MS Guck die sieben Weltmeere. Das wäre ja recht interessant und lustig, wenn nicht das kleine Krakenkind Kuno ausgebüchst wäre und Papa Krake in seiner Verzweiflung mit seinen Riesenarmen wild durch die Gegend fuchteln würde. Da kann unsere arme MS Guck leicht ins Schwanken, wenn nicht gar zum Kentern kommen. - Das Ziel der Spieler besteht darin, möglichst schnell möglichst viele Aspekte des Meeres zu erforschen und als Erster eine bestimmte Anzahl an Tierchips zu sammeln. Das ist aber gar nicht so einfach, denn immer wieder taucht ein Chip auf, der Kuno zeigt, dann wird die Kraken-Figur Kuno ein Feld weiterbewegt. Sobald sie das Feld mit dem Schiff erreicht, gibt es Kraken-Alarm: Dann schwingt ein anderer Spieler den Krakenarm, wodurch eine Kugel um den Spielplan kreist, die das Segel unserer bedrohten MS Guck mitunter auch streifen oder treffen kann. Doch selbst ein gekentertes Schiff könnte durch die immer noch schwingende Kugel wieder aufgerichtet werden. Sollte das Schiff allerdings tatsächlich gekentert sein, wenn der Kraken-Arm stillsteht, muss der Spieler am Zug ein Proviant-Kärtchen abgeben. Das Spiel endet, sobald ein Spieler alle drei Proviant-Kärtchen abliefern musste oder sobald jemand die geforderte Anzahl an Tierchips aufdecken konnte. Wer dann die meisten Chips besitzt, ist Sieger. Optisch nett und lustig aufgemacht, mit einem Action-Gimmick, der zudem Geschicklichkeit erfordert, und mit dem genialen Schiffs-Mechanismus, der wie ein Stehaufmännchen funktioniert, ist "Krakenalarm" ein Hit für die ganze Familie. Groß und Klein werden es gerne zusammen spielen. Sehr empfehlenswert für alle Kinderspielbestände. *bn* Andreas Waltenstorfer

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Personen: Menzel, Michael Igelhaut, Oliver