Taktisches Setz- und Sammelspiel für 2-5 Spieler ab 8 Jahren. (SP) In "Schweinebande" geht es darum, möglichst viele Tiere durch geschicktes Platzieren seiner Bauern zu ergattern. Dabei sollte man darauf achten, den Gegenspielern möglichst "gut" im Weg zu stehen. - Das Spiel läuft über vier Runden. Vor jeder Runde wird auf jedes Feld auf dem Spielplan, der aus 5 x 5 Reihen besteht, verdeckt ein Tierplättchen gelegt. Dann decken die Spieler reihum die Plättchen auf. Immer wenn ein Spieler ein Plättchen aufgedeckt hat, darf er einen seiner Bauern auf das aufgedeckte Feld setzen. Der Spieler, der als Erster alle seine Bauern auf den Plan gesetzt hat, erhält das Reihenfolge-Plättchen mit der Nummer Eins, der zweite das mit der Nummer Zwei usw. Sobald alle Bauern auf dem Plan stehen, werden alle restlichen Plättchen aufgedeckt. Nun dürfen die Spieler entsprechend der Reihenfolgeplättchen ihre Bauern zurücknehmen und sich dabei für eine Reihe bzw. Teilreihe von Plättchen entscheiden und diese vor sich ablegen. Eine Reihe beginnt immer bei einem eigenen Bauern und endet bei einem anderen Bauern oder am Spielfeldrand. Für jeweils vier Tiere derselben Sorte darf man eines dieser Tiere auf den Bauernhof legen, die anderen kommen aus dem Spiel. Für alle Plättchen, die ein Spieler nun noch vor sich liegen hat und nicht auf seinen Bauernhof legen kann, muss er einen Futtermarker abgeben. Hat er nicht genug, muss er Tiere verkaufen. Dann wird der Spielplan wieder mit Plättchen aufgefüllt und die nächste Runde beginnt. "Schweinebande" ist ein sehr taktisches und spannendes Sammelspiel, kleine Bosheiten sind durchaus möglich. Denn wenn man seine Bauern immer genau vor die Nase der anderen Spieler setzt, werden diese in ihrer Auswahl beeinträchtigt. Man sollte sich überlegen, ob man seine Bauern früh einsetzen will, um das Reihenfolgeplättchen mit der Eins zu erhalten, oder ob man lieber bis zum Schluss wartet und andere Spieler behindert. Sehr empfehlenswert für alle Bestände. *bn* Daniel und Andreas Waltenstorfer

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Personen: Dorra, Stefan Matthäus, Doris