Was uns die biblischen Schöpfungstexte über Gott und den Menschen sagen. (ab 5) (JP) Gott will diese Welt und hat Freude an ihr. Und der siebte Tag ist in dieser kinderliterarischen Variante der Schöpfungsgeschichte ein Tag der Freude "über diese Welt, die jung war und schön und wild und stark." Im zwanglosen Umgang mit dem biblischen Original - er greift Elemente aus Gen 1, 2 und 3 auf - eröffnet der Autor schöpfungstheologische Bedeutungsebenen. In einfacher, poetischer Sprache erzählt er von einem Gott, der die Welt in seiner Hand hält, von Anfang an, und sie auch zur Vollendung führen will. Mit der Erkenntnis von Gut und Böse wird der Mensch zum freien Wesen, das sich entscheiden kann für das eine oder das andere. In dieser Freiheit hat Gott den Menschen gewollt. Jeder Mensch ist in seinem Leben unterwegs, das verlorene Paradies, die Einheit mit der Welt und sich selber wiederzufinden. Die beeindruckenden, kraftvollen Bilder von Ulrike Möltgen zeigen, wie aus dem Dunkel und Durcheinander die konkrete und geordnete Welt wird. Aus den dunklen, abstrakten Bildern werden immer hellere, konkretere und farbenfrohere. Ein sehr überzeugendes Bilderbuch zur Schöpfung für Kinder ab 5 und bestimmt auch für Erwachsene. *bn* Gabriele Doblhammer

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Personen: Fänger, Rolf Möltgen, Ulrike

Interessenkreis: K&J Sachbücher