Rosendorfer, Herbert
Briefe in die chinesische Vergangenheit
Schöne Literatur


Rezension


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Personen: Rosendorfer, Herbert

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Rosendorfer, Herbert:
Briefe in die chinesische Vergangenheit / Herbert Rosendorfer. - 15. - München : dtv, 1986. - 365 Seiten. - Mit Hilfe eines äZeitreisekompassesô (einer Art Zeitmaschine) versetzt sich der Protagonist des Romans, ein chinesischer Mandarin namens Kao-tai aus dem 10. Jahrhundert, in die Gegenwart und überbrückt damit tausend Jahre, um das moderne China kennenzulernen. Da er jedoch aufgrund seines statischen geozentrischen Weltbildes die Erddrehung nicht berücksichtigt hat, landet er viel weiter westlich: im Land Ba Yan (Bayern), in dessen Metropole Min-chen (München). Er versucht sich dort einzugewöhnen und beginnt (mit Hilfe eines Geschichtsprofessors, mit dem er sich anfreundet und der ihn bei sich unterbringt) die deutsche Sprache zu erlernen. Wie er bald merkt, sind jedoch die Unterschiede zwischen damals und heute nicht leicht zu überbrücken. Besonders den Schmutz und Lärm der neuen Zeit, aber auch die Gleichberechtigung der Frau und die Hektik des täglichen Lebens empfindet er als abschreckenden Kulturschock. So stürzt er unfreiwillig von einem Abenteuer ins nächste
ISBN 978-3-423-10541-5

Zugangsnummer: 0029887001 - Barcode: 2-0000000-8-00057750-2
Historischer Roman - Signatur: Historischer Roman - Schöne Literatur