Belton, Catherine
Putins Netz Wie sich der KGB Russland zurückholte und dann den Westen ins Auge fasste
Sachlit.-Buch

Als Ende der 1980er-Jahre die Sowjetunion zusammenbrach, ahnte niemand, dass ein ehemaliger KGB-Agent sich über Jahrzehnte als russischer Präsident behaupten würde. Doch ein Alleinherrscher ist Wladimir Putin nicht. Seine Macht stützt sich vor allem auf ein Netzwerk früherer KGB-Agenten, dessen Einflussnahme weit über Russland hinausreicht.
Catherine Belton, ehemalige Moskaukorrespondentin der Financial Times, hat mit zahlreichen ehemaligen Kreml-Insidern gesprochen. Etwas, das bisher einmalig sein dürfte. Es sind Männer, deren Macht Putin zu groß wurde und die nun selbst vom Kreml »gejagt« werden.
Erbarmungslos beleuchtet sie ein mafiöses Geflecht aus Kontrolle, Korruption und Machtbesessenheit, und das gefällt nicht allen Protagonisten.
Ihr Buch liest sich in all seiner Komplexität so spannend wie ein Agententhriller, doch vor allem enthüllt es, wie das System Putin uns alle mehr betrifft, als uns lieb ist. Spannend, herausragend, filmreif.


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Personen: Belton, Catherine

Schlagwörter: Sowjetunion Korruption Geheimdienst Macht Russland, UdSSR, europäische Nachfolgestaaten der UdSSR (Geschichte)

GE.EOS Bel

Belton, Catherine:
Putins Netz : Wie sich der KGB Russland zurückholte und dann den Westen ins Auge fasste / Catherine Belton; aus dem Englischen von Elisabeth Schmalen und Johanna Wais. - 3. Aufl. - Hamburg : Harper Collins, 2022. - 606 S.: m. Fot.
Einheitssacht.: Putin´s People
ISBN 978-3-7499-0328-3 EUR 26,80

Zugangsnummer: 0037395001
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