Was ist das für eine Hexe, die nicht einmal richtig zaubern kann? Richtig: Eine lausige Hexe! Bereits die Ankunft von Mildred Hoppelt an Frau Grausteins Hexenakademie ist alles andere als glanzvoll: Zuerst verspätet sie sich, dann gerät ihr Flug mit dem Hexenbesen über das Schultor zum Desaster. Ohnehin wird Mildred beim Besenritt stets schwindlig, ihre Zaubersprüche gehen meistens daneben, und noch nicht einmal Mildreds Katze Tapsi ist hexenvorschriftsmäßig schwarz. Bei manchen Schikanen der überaus strengen Hexenlehrerin Frau Harschmann würde Mildred die ehrwürdigen Mauern des Hexeninternats am liebsten wieder verlassen. Doch zum Glück stehen ihr ja ihre Freundinnen bei, mit denen sie sich irgendwie durch den magischen Alltag hext.

Mildred ist chronisch pleite, und Elaine, der Pächterin des beliebten Studenten-Cafés „Misery“, geht es nicht anders. Auf seltsamen Pfaden führt das Schicksal die Probleme der beiden zusammen. Denn als Mildred sich für eine Stelle als Putzhilfe in einem Anwaltsbüro bewirbt, ahnt noch keiner, dass eben dieser Anwalt der Vertreter des Besitzers des kleinen Cafés an der Ecke und zugleich auch dessen Schuldeneintreiber ist. Die Situation spitzt sich dramatisch zu, als Elaine innerhalb kürzester Zeit die säumige Miete auftreiben oder ihren Laden räumen muss. Das wollen Mildred und ihre Freunde natürlich nicht zulassen! Sie müssen als erstes herausfinden, wer der geheimnisvolle Besitzer des Gebäudes ist. Die Überraschung könnte nicht größer sein, als sie entdecken, wer der Eigentümer ist!

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