Es ist Winter und Martin, der Bär, wacht hungrig auf. Alle seine (Honig-)Vorräte sind aufgebraucht und der Frühling kommt erst in zwei Monaten - eine Katastrophe! Also macht Martin sich auf die Suche nach Fressbarem. Seine Nachbarn zeigen ihm bereitwillig ihre Vorräte, doch womit sie nicht gerechnet hätten - der Vielfraß futtert auch ihre Vorräte vollständig auf. Was nun?! Zum Glück kommt Martins Mutter zu Besuch und bringt ganz viel zu Essen mit. Schließlich soll ihr Sohn doch nicht verhungern! Als sie erfährt, dass Martin seinen Freunden alles weggefressen hat, sorgt sie dafür, dass Martin das Essen mit allen teilt. Eine unfreiwillig komische Geschichte über einen tapsigen jungen Bären, der vor lauter Hunger erst mal nur an sich denkt, und die Hilfsbereitschaft der anderen Tiere ausnutzt. Zum Glück ist er lernfähig, sieht ein, dass er etwas Falsches gemacht hat und ist bereit mit allen zu teilen. Die großformatigen, bunten Illustrationen sind wunderbar gelungen und die Emotionen der Tiere (Hunger, Ärger, Freude, Scham) sind toll in ihren Gesichtern zu erkennen.
Altersempfehlung: ab 4 Jahren.
Personen: Auzary-Luton, Sylvie
Auzary-Luton, Sylvie:
Der hungrige Bär. - 2. Aufl. - Zürich : Midas, 2020. - 32 S. : Illustrationen
Einheitssacht.: ??L'?? ours affam?? - aus dem Französischen übersetzt
ISBN 978-3-03876-152-5 Festeinband : 15.00 EUR
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