Ebadi, Shirin
Mein Iran ein Leben zwischen Revolution und Hoffnung die Autobiografie der Friedens-Nobelpreisträgerin
Buch: Sachbuch

Die ihres Amtes enthobene iranische Richterin arbeitet heute als Rechtsanwältin, als Dozentin an der Universität Teheran und leitet die Vereinigung zum Schutz der Kinder im Iran. 2003 wurde ihr Engagement mit dem Friedensnobelpreis geehrt.

Besprechung Shirin Ebadi (Jahrgang 1947) wurde nach ihrem Jurastudium 1975 als 1. persische Frau zur Richterin ernannt und 1979 nach der Islamischen Revolution des Amtes enthoben. Nach Überwindung vieler Bedrohungen und Hindernisse arbeitet sie heute als Rechtsanwältin und Dozentin an der Uni Teheran und engagiert sich unter Einsatz ihres Leben für die Rechte von Frauen und Kindern im Iran. 2003 wurde sie für ihr Engagement mit dem Friedensnobelpreis geehrt. In ihrer Autobiografie schildert sie ihren persönlichen Werdegang und Lebensweg, ihre Einstellungen und Standpunkte. Ebenso überzeugend berichtet sie von den gesellschaftlichen und politischen Bedingungen und Entwicklungen im Iran seit Mitte der 1970er-Jahre. Entstanden ist ein sehr lesbares und lesenswertes Buch, dessen Verkauf (Bestenlisten!) und Bibliotheksausleihe durch ihre persönliche Bekanntheit stark gefördert wird. (1)


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Personen: Ebadi, Shirin

Standort: St. Johann

Schlagwörter: Iran

BI
Eba

Ebadi, Shirin:
Mein Iran : ein Leben zwischen Revolution und Hoffnung
die Autobiografie der Friedens-Nobelpreisträgerin / Shirin Ebadi. - 4. - Zürich : Pendo, 2006. - 294 S. - aus dem Amerikanischen übers.
ISBN 3-86612-080-X €.: 20,50

Zugangsnummer: 0014441001 - Barcode: 3062340960
Einzelbiographien - Buch: Sachbuch