Um in die Bande aufgenommen zu werden, soll Hektor eine Mutprobe absolvieren. Doch die geht gründlich daneben!
Als der kleine Wolfsjunge Hektor beim Wolfstraining war, haben seine Freunde eine Bande gegründet, mit Geheimversteck. Das findet Hektor super spannend, doch er darf nur mitmachen, wenn er eine Mutprobe besteht. Dem bösen Bären im Wald soll er Brombeeren klauen. Hektor hat Angst, will aber kein "Schisser" sein. Als er sich anschleichen will, stolpert er in Eimer, Kannen und Töpfe hinein. Der Riesenlärm weckt den Bären, der ein sehr böses Gesicht macht und ihn mit in sein Haus nimmt. Zunächst verstecken sich seine Freunde, doch dann überwinden sie ihre Angst und wollen Hektor befreien Da stellt sich heraus: So böse ist der Bär gar nicht und er will auch gar keine Tierkinder fressen. Er möchte nur, dass sie den angerichteten Schaden wieder beheben. Nachdem das gemeinsam erledigt ist, können die Freunde endlich zusammen spielen. Und zwar "Anschleichen", denn das kann Hektor am besten. - Das ansprechend illustrierte Bilderbuch erzählt eine Geschichte mitten aus dem Kinderalltag: Um dazuzugehören, macht man etwas, was man eigentlich gar nicht will. In diesem Buch findet alles ein gutes Ende. Als es ernst wird, wollen die Tiere ihrem Freund helfen und wissen nun selber, dass solche Mutproben ziemlich dumme Ideen sind. Ein Buch, das Spaß macht und VorleserInnen und Kinder zu guten Gesprächen anregen kann. Gerne breit empfohlen für Kinder ab vier Jahre.

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Personen: Jakobs, Günther (Ill.) Ameling, Anne Günther Jakobs

Standort: Hauptstelle

Schlagwörter: Antolin Klasse-2