Eine Geschichte, die keine prototypisch perfekten HeldInnen hervorbringt, sondern mit Fehlern behaftete Menschen, die zwar ungern aus ihren Handlungen lernen, aber es dennoch tun. (ab 10) (JE) Imogen versteht sich nicht immer gut mit ihrer kleinen Schwester. Meistens ist sie genervt von ihr und versucht sie irgendwie abzuhängen, um alleine auf Abenteuersuche zu gehen. Doch an einem Abend folgt ihr Marie heimlich und die beiden verlieren sich in einer anderen Welt, die von wütenden, gefährlichen Monstern nur so wimmelt. Ihr Weg zurück ist versperrt und die zwei Schwestern sind verzweifelt bemüht, die verborgene Türe im Wald zu finden, die nachhause führt. Aber es gibt nicht nur Monster in dieser Welt, die mit jedem Sonnenuntergang die Stadt von Neuem überfallen. Auch andere Gefahren lauern auf die Mädchen. Imogens einzige Hoffnung ist der kleine Falter, der sie und ihre Schwester an den unbekannten Ort gelockt hat. Doch ist ihnen dieser überhaupt gutgesinnt? Die Protagonistin ist weder Vorzeige-Schwester noch typische Heldin und wirkt so sympathisch und realitätsnah. Die beschriebene Parallelwelt ist ein Fluchtort, der aufzeigt, dass sich Gut und Böse nicht immer voneinander trennen lassen. Es wird verdeutlicht, dass man am Äußeren (der Monster) nicht ablesen kann, ob sich ein Wesen freundlich oder niederträchtig verhalten wird. Schnörkellos geschrieben mit einem slawischen Touch.

Altersempfehlung: ab 10 Jahren.

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Serie / Reihe: Die Sternenuhr 1

Personen: Gibbons, Francesca Schulte, Sabine

Schlagwörter: Antolin