Fortsetzung einer spannenden Dystopie, in deren Mittelpunkt die Suche nach der eigenen Herkunft steht. Zweiter Band der "Méto"-Trilogie. (ab 12) (JE) Méto und seine Freunde sind aus dem "Haus" entkommen, in dem sie als Gefangene eines undurchschaubaren Machtapparates lebten. Doch wer auf eine bessere Welt außerhalb der Mauern gesetzt hat, erkennt seinen Irrtum schon auf den ersten Seiten von "Die Insel": Das Leben bei der Gruppe, die auf der Insel lebt, ist geprägt von Misstrauen, grausamen Strafen und einer weiterhin engen Verbindung zum "Haus". Der zweite Band der Trilogie ist eine konsequente Fortsetzung des beklemmenden Auftaktes: Beschrieben wird kein actionreicher Krieg gegen ein gnadenloses Machtsystem, sondern der alltägliche Kampf ums Überleben, den Méto und seine Freunde mit Geduld, Freundschaft und innerer Stärke bestreiten. Sie beobachten und lernen, wie sie sich in diesem geheimnisvollen Machtgeflecht bewegen können, ohne sich ihm unterzuordnen und dennoch nicht aufzugeben. Der Plan: eine erneute Flucht. Aufzeichnungen im Tagebuch einer Verbündeten deuten bereits an, dass auch jenseits der Insel keine "gute Welt" wartet. Getrieben werden die Jungen allein von der Suche nach ihrer Herkunft. Der Abschluss der Trilogie ist für April 2013 angekündigt und wird sicher von den LeserInnen bereits mit banger Spannung erwartet.

Personen: Grevet, Yves Singh, Stephanie