Nürnberg, 1534: eine starke Frau hadert mit den frauenfeindlichen Gegebenheiten ihrer Zeit.
Emilia lebt mit ihrer Schwester Barbara und ihrem Vater, einem angesehenen Maler, in Nürnberg. Es ist das Jahr 1534. Seit die Mutter gestorben ist, ist der Vater teilweise so schwermütig, dass er seine Kammer nicht verlassen kann. Somit gibt es auch kaum Einkünfte. Barbara kümmert sich um den Haushalt. Emilia, die das Talent des Vaters geerbt hat, arbeitet als Bildwerkerin. Zeichnen darf sie nicht. Schließlich ist es Frauen zu dieser Zeit nicht gestattet zu malen. Als sie den jungen Künstler Jan kennenlernt, fühlt sie, welche Verbindung auch ihre Eltern hatten. Nur aus finanzieller Sicht wäre eine Vernunftheirat sinnvoller. Als der Vater stirbt, gibt es keinen Ausweg mehr. Sie muss die Ehe mit dem reichen Tuchmacher eingehen. Doch bevor es so weit kommen kann, geschieht das, was auf keinen Fall hätte passieren dürfen. - Die Autorin nimmt den Leser mit auf eine eindrucksvolle Reise durch Emilias Gefühle. Ein Buch voller Emotionen, Abwägungen und historischem Hintergrund. Für alle Freunde historischer Bücher, gibt es eine klare Leseempfehlung.

Altersempfehlung: ab 18 Jahren.

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Personen: Maly, Beate

Interessenkreis: Historisches Romane