Seit Svea aufgetaucht ist und Josch nicht von der Seite weicht, ist es aus mit der Ruhe. Alles beginnt mit einem Missgeschick an Herrn Mumbels Modelleisenbahn, dem ein nächstes und noch eines folgt. Und schon passiert draußen in der Stadt Ähnliches. Wie kann das sein? Ab 10. Josch hat sich Ferien ohne Aufregung gewünscht. Aber seit die quirlige, abenteuerlustige Svea aufgetaucht ist und ihnen das 1. Missgeschick an der Modelleisenbahn in Herrn Mumbels Haus passiert, ist es mit Ruhe vorbei. Auf merkwürdige Weise scheint, was an der Modellanlage passiert, mit der Wirklichkeit draußen in Verbindung zu stehen. Verschüttet Josch Blumenwasser über der Anlage, bricht draußen ein Wasserrohr und unterspült die Gleise; hakt nach einem Kurzschluss die Schranke, funktioniert auch die an der Straße 34 nicht mehr; trinkt die Katze hier das Schwimmbeckenwasser, fließt es auch in der öffentlichen Badeanstalt ab ... Was passiert da? Vergeblich versuchen die 2, die Dinge in den Griff zu kriegen. - Eine verrückte, chaotische Geschichte. Sie bezieht Spannung aus Überraschungen, auch Überzeichnung, Situationskomik und den wortwitzigen Dialogen der 2 so ungleichen Kindertemperamente, die sich bekriegen und doch am Ende zusammenraufen und begreifen, dass man Katastrophen tatsächlich herbeidenken kann. Flott erzähltes, wenn auch nicht unbedingt tiefschürfendes und rundum logisches Lesefutter.||Antolin Klasse 5||||||||
Personen: Gries, Martin
K Grie
Gries, Martin:
Svea, Josch und die verwünschte Eisenbahn / Martin Gries. - Wien : Ueberreuter, 2009. - 102 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-8000-5487-9 : EUR 8,95
Kinderbücher für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren - Buch