Die Arbeitsgruppe Hörforschung wurde im Herbst 1993 gegründet. Es handelt sich um ein interdisziplinäres Team, das sich zum Ziel gestezt hat, negative Auswirkungen der Belastungen durch Schall zu vermeiden. Dies gilt sowohl für den hörschädigenden Lärm, wie für den lästigen Lärm.

Um Änderungen herbei führen zu können, muss man zunächst die Gegebenheiten un die Mechanismen genau kennen und daher spielt die Forschung eine sehr große Rolle. Es wird zudem versucht, andere zur Umsetzung der Erkenntnisse zu bewegen: bei der Konstruktion von Maschinen und Geräten, am Arbeitsplatz, bei der Ausbildung, bei Begutachtungen, bei der Normung und Setzung von Richtlinien, bei der Raumplanung sowie bei der Rechtssprechung. Daher wendet sich dieses Buch an Firmen, an Ministerien, an Verbände und Organisationen verschiedenster Art, an Schulen sowie an Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen.

Die Vermeidung von Hörschäden - am Arbeitsplatz wie in der Freizeit - spart langfristig Kosten. Dasselbe gilt für die Schaffung guter Wohn und Erholungsmöglichkeiten unter dem Aspekt der Vermeidung des Lärms und des Schutzes der Ruhe.

Der Begriff der präventiven Umweltmedizin des Gehöres soll mit Leben gefüllt werden.

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Personen: Fleischer, Gerald

Schlagwörter: Gesundheit Medizin Krankheitsursachen Umweltmedizin Lärmarten Lärmminderung Lärm Arbeitsschutz Lärmschutz Lärmbekämpfung Lärmbelastung Lärmbeschwerden Lärmschäden Hörfähigkeit Gehör Gehörschutz

Interessenkreis: Pädagogik Lärm